Im Juni trafen Michele und Philippe vom FAZU-Vorstand an einem Anlass den befreundeten Präsidenten einer Gemeinde im Kanton Zürich und sprachen das Thema eines möglichen Sponsorings von Sommeraktivitäten für ukrainische Kinder an. Er betrachtete dies als sehr schöne und grosszügige Idee und brachte diese zuversichtlich umgehend in den Gemeinderat. Was wir dann als Antwort erhalten haben übertrifft Alles was wir erwartet hatten: Die Bevorzugung einer Bevölkerungsgruppe, die als Flüchtlinge so oder so schon besser behandelt wären als Andere, könne nicht unterstützt werden. Wenn der FAZU sich bereit erklären würde, alle Bedürftigen zu unterstützen, könne man die Sache nochmals besprechen, ansonsten verzichte man auf die Gelder. In den Statuten des FAZU ist der Verwendungszweck der Spenden sehr eng umschrieben; ein Giesskannenprinzip ist implizit nicht enthalten. Wir haben dann individuell Kinder unterstützt.